The Armed, Model/Actriz, Black Midi, Show Me The Body, Wipers, Goat, Die Letzte Ecke, Jpegmafia & Danny Brown, Nina Simone, Young Fathers, Dinosaur Jr., Superorganism, Death Grips, Tyler The Creator, Atom tm, Medicine Singers, The Fall, Scramping Foetus Of The Wheel, Damo Suzuki mit „to-let“, Squid Pisser, US Maple, !!!, Big Black, Mudhoney, Lauren Hill, M.I.A., Panda Bear & Sonic Boom, Dirtbombs, Danny Brown, Model/Actriz, The Armed, Spiritualized
Dienstag 22.04. 21.00 Uhr
Geo´s music auf Oeins den Oldenburger Lokalsender
Thema: Rückblick Bernsteinzimmer im Polyester; Rückblick Record Store Day 2014;
Musik: Der Dritte Sektor, Young Fathers, Sisyphos, Ringo Deathstarr, JSBX, Strangulated Beatoffs, The Fall & vllt Unsane http://www.oeins.de/ (Livestream) http://haiku.die-firecrackers.de/ (Playlists & mehr)
Bei dem Gastpiel von V.B. Schulzes Bernsteinzimmer im Polyester habe ich die Ehre, das Rahmenprogramm musikalisch auszumalen und da Karfreitag nichts ist mit dansu, dansu, dansu gibt es Blues und Gospel zum zuhören.
Motto – This is blue – Kampf dem Stigma
Have Fun
Geo
Gastspiel:
WortTonBildVerstörung zwischen Karfreitagszauber und Schwanenseedebakel
Die Bernsteinzimmer-Improvisature bemühen allerlei Elektronik, Vintage Elektro, Gadgets, multiple Sound Devices und konventionelles Rock-Instrumentarium zu einer absurd-psychedelischen Performace.
Facts and Fiction, Cut Ups and Beats, Geschichten aus dem Wiener Nervensanatorium, dem Venusianischen Kommunismus in der Spätantike, Erlebnisse eines koreanischen Au Pair Mädchens n einer bebelfesten Puritanerfamilie oder versprengter Reisender in FemDom City, alles kann vorkommen, alles ist Option, reine Kontingenz.
Präsentiert von Schulze, Willemer, Unruh, Indefrey und Trabula
Freitag, 18. April 2014, 20:30 Uhr
Polyester Klub, Am Stadtmuseum 15, 26121 Oldenburg
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LITURGIE DES LUXUS – Neues vom Klassenkampf
Obwohl die ganze Gesellschaft gerade durch steigende Existenz- sicherungskosten, Selbstverwirklichung durch Arbeit Ideologie, Doppelverdienerzwang und Kita-Hype restlos erwerbsmäßig durch- organisiert wird und der Klassenkampf von oben die Erträge dieser manischen Arbeiterei eben beständig nach oben schleudert, mag auch im vermögenden Teil der Bevölkerung nicht die rechte barocke Freude aufkommen.
Das Höfische fehlt! Es war schon immer seine These gewesen, dass der Verlust der Verfügungsgewalt über die Leiber nur durch eine immer größere Anhäufung von Reichtum, eine traurige Liturgie des Luxus, zu kompensieren sei. Das ist das Dilemma der Bourgeoisie, eine anständige Aristokratie wird sie nie.